Medienprävention

Sei schlau und reflektiere deine Mediengewohnheiten

Unreflektierte Nutzung von digitalen Medien, z.B. Smartphones, hat negative Auswirkungen für die Gehirnbildung. Zudem nutzen die Softwareentwickler die natürlichen Belohnungsmechanismen des Gehirns, um die Verweildauer an ihren Plattformen oder Apps zu steigern. Auf diese Weise wird die Willenskraft der Nutzer geschwächt, gegen eigene, unerwünschte Gewohnheiten anzugehen. Die Konsequenz in zahlreichen Fällen ist die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen.

Eine britische Studie hat ergeben, dass 75 Prozent der 18- bis 24-Jährigen ihr Smartphone unmittelbar beim Aufwachen zum ersten und danach noch 220 mal am Tag checken, im Durchschnitt alle 4,3 Minuten…
Ein Audiobeitrag aus der Sachbuchsendung «Fragen an den Autor» zur Buchvorstellung «Cyberkrank»
Autor: Prof. Manfred Spitzer
Moderator: Dr. Jürgen Albers